3 Fragen an Robert Jüngling zu seinem Eintritt in die SPD mit 83 Jahren

Auch im Alter kann man noch anfangen politisch aktiv zu werden. Unser jüngstes Mitglied ist auch eines der ältesten: Robert Jüngling ist mit 83 Jahren in die SPD eingetreten.

Dazu drei Fragen an Robert

1. Bist Du ein politischer Mensch? Mein Vater hat beide Kriege und die Folgezeiten miterlebt. Er war ein sozialliberal eingestellter Mensch. Sein Verhalten und seine Einstellungen haben mich sehr geprägt. Das hilft mir auch jetzt noch bei der Analyse aktueller Ereignisse, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

Von daher war ich eigentlich schon immer ein geborener Sozialdemokrat.

2. Wie bist Du in die SPD gekommen? Bekanntlich funktioniert ja nichts von alleine. Die Ariane Wißmeier-Unverricht hat mich eingeladen, in die Gemeinderatssitzungen zu kommen und zu sehen, wie Politik in Ottobrunn funktioniert. Und dann habe ich das Buch „Tu was - Eine kurze Anleitung zur Verteidigung der Demokratie“ von Ruprecht Polenz, dem CDU Politiker, gelesen.

Das war der Anstoß für mich, in die SPD einzutreten.

3. Was möchtest Du uns Jüngeren mitgeben? Wenn ein Land seine Geschichte nicht kennt, muss es sie erneut erleiden. Das ist frei nach George Santayana